Die Soldatin
Dieses Projekt befindet sich in Fertigung. Fortschritte und Neuerungen findest du hier.
Für ein Gemeinschaftsprojekt dokumentiere ich hier den Zwischenstand eines weiteren Kostüms mit dem Thema Postapokalypse. Es soll eine militärisch geprägte Gruppierung dargestellt werden. So entsprechen die Ausrüstung und das Kleiderschema einer deutlichen Uniformität, die stark an die sowjetischen Uniformstandards der Siebzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts angelehnt sind. Ziel der Darstellung ist es keinesfalls ein realhistorisches Kostüm zu konstruieren. Viel mehr soll eine fiktive, überzeichnete Militarismusdarstellung erschaffen werden. Hierzu werden gängige Stilelemente und Ausrüstungsgegenstände klischeehaft überspitzt aufgegriffen und neue, surreale Teile hinzugefügt. Diese dürfen zwar fremdartig und geringfügig realitätsentrückt wirken, sollen jedoch besagte Uniformästhetik besitzen.
Wie auch beim Kostüm der endzeitlichen Herumtreiberin sollen praktische und soziale Funktion im Vordergrund stehen. Das Grundgerüst hierfür bildet eine simple Uniform, die durch Applikationen und Modifikationen an Alltagstauglichkeit und Robustheit gewinnt.
Eine besondere Herausforderung wird der mechanische Arm darstellen. Angelehnt an die klobige Robustheit russischer Technik sollen hier dicke, lederne Absteppnähte, gedengeltes Stahlblech und viel augenscheinliche Elektrik zum Einsatz kommen.
Für ein Gemeinschaftsprojekt dokumentiere ich hier den Zwischenstand eines weiteren Kostüms mit dem Thema Postapokalypse. Es soll eine militärisch geprägte Gruppierung dargestellt werden. So entsprechen die Ausrüstung und das Kleiderschema einer deutlichen Uniformität, die stark an die sowjetischen Uniformstandards der Siebzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts angelehnt sind. Ziel der Darstellung ist es keinesfalls ein realhistorisches Kostüm zu konstruieren. Viel mehr soll eine fiktive, überzeichnete Militarismusdarstellung erschaffen werden. Hierzu werden gängige Stilelemente und Ausrüstungsgegenstände klischeehaft überspitzt aufgegriffen und neue, surreale Teile hinzugefügt. Diese dürfen zwar fremdartig und geringfügig realitätsentrückt wirken, sollen jedoch besagte Uniformästhetik besitzen.
Wie auch beim Kostüm der endzeitlichen Herumtreiberin sollen praktische und soziale Funktion im Vordergrund stehen. Das Grundgerüst hierfür bildet eine simple Uniform, die durch Applikationen und Modifikationen an Alltagstauglichkeit und Robustheit gewinnt.
Eine besondere Herausforderung wird der mechanische Arm darstellen. Angelehnt an die klobige Robustheit russischer Technik sollen hier dicke, lederne Absteppnähte, gedengeltes Stahlblech und viel augenscheinliche Elektrik zum Einsatz kommen.
Die Idee
Ich bin ein Fan von Funktionalität, Charaktereigenheiten und Trash. Auch in Sachen Endzeitklamotte. Je nach Genre variieren die Gewichtigkeiten dieser Schwerpunkte. Bei diesem Konzept steht die Praktische Funktion mehr als alles andere im Vordergrund. Die Intention dieses Charakters sich mit "Schrott" zu behängen um seinen sozialen Status zu demonstrieren wird also gering ausfallen bis nicht vorhanden sein. Der Grad der Zerstörung der Uniform wird sichtbar, aber kaschiert sein. Sprich: Die Sachen werden geflickt, gestopft und genäht sein. Doch werden Flicken, Nähte und Ausbesserungen dem Farbton der Uniform farblich gleichen. Diese Form der gemäßigten Zerstörung wird aber vollkommen auf die Spitze getrieben um eine potentiell logische Abnutzung zu erreichen. Die Flicken und gestopften Stellen werden sich also in vielen Schichten überlagern, aber nie die Uniform in Farbe und Form unkenntlich machen.
Aber weil bloßes Stoff zermodden langweilig ist bekommt der Charakter eine abgehobene Besonderheit: Einen Cyberarm! Die Idee dahinter ist simpel: Spiel, Drama, Stil! Eine experimentelle sozialistische Kriegsversehrten-Behelfsanlage ist genau das, was die Welt braucht. Fehlfunktionen, Berichterstattung über Nebenwirkungen, Heilungsfortschritte, Betriebsunfälle, Besuche in der Forschungsabteilung, im Lazarett... Ich denke, das wird genau mein Ding.
Uniformästhetik
Jede Uniform hat eine gewisse Ästhetik, die auf eine ganz bestimmte Art und Weise die Körper Silhouette betonen soll und optisch verändert. Die älteren russischen Uniformen streben eine gerade, zackige Linie an die meiner ersten Auffassung nach die Schulterbreite als Maßvorgabe benutzt wird.
Ich hab Boobs und Taille. Daher wird die gerade Linie irgendwie hinfällig und doof. Nach ausführlicher Beratung meiner Styleisten hab ich mich für das Sanduhrprinzip entschieden. Hier demonstriert an meinem halbfertigen Mantel.
Schulter und untere Klamottengrenze werden weiterhin als "Maß" benutzt, allerdings ist dazwischen eben die im Verhältnis schlanke Taille.
Ich hab Boobs und Taille. Daher wird die gerade Linie irgendwie hinfällig und doof. Nach ausführlicher Beratung meiner Styleisten hab ich mich für das Sanduhrprinzip entschieden. Hier demonstriert an meinem halbfertigen Mantel.
Schulter und untere Klamottengrenze werden weiterhin als "Maß" benutzt, allerdings ist dazwischen eben die im Verhältnis schlanke Taille.
Grundausrüstung
Die Grundlage für dieses Kostüm wird tatsächlich eine gekaufter Uniform sein. Diese wird voll ordentlich und fachmännisch meiner Figur angepasst. Ich bin gespannt!
Ansonsten möchte ich die Ausrüstung in einem Umfang anlegen, die in einem endzeitlichen Szenarium glaubwürdig ist. Dennoch möchte ich die Funktion eines Soldaten erfüllen können, ohne dass es zu lästigen Spielpannen kommt, die keinen bereichern und ich mich höchstens OT darüber ärgere. Folgt man dieser Überlegung und den Ausrüstungsvorschlägen der NRA kommt man auf ungefähr diese Dinge:
Basis:
Ansonsten möchte ich die Ausrüstung in einem Umfang anlegen, die in einem endzeitlichen Szenarium glaubwürdig ist. Dennoch möchte ich die Funktion eines Soldaten erfüllen können, ohne dass es zu lästigen Spielpannen kommt, die keinen bereichern und ich mich höchstens OT darüber ärgere. Folgt man dieser Überlegung und den Ausrüstungsvorschlägen der NRA kommt man auf ungefähr diese Dinge:
Basis:
- Uniform (gestreiftes Unterhemd, Uniformbluse, Stiefelhose mit Hosenträgern)
- Mantel
- Mütze
- Koppel und Koppelgurt (für den Mantel)
- Helm
- Stiefel
- Gürtel (für die Uniform)
- Halstuch
- Gasmaske mit Filter
- Schutzbrille
- Nerf-Gewehr
- Messer
- Super krasser Minicomputer
- Mega krasser kybernetischer Arm
- Krimskrams und Gerätschaften
Basis
Das Uniform-Set aus Stiefelhose und Uniformbluse mit Koppel war schnell bestellt. Hier zu sehen ist das Zeug frisch aus dem Karton. Die Stiefel sind mittlerweile ausgetauscht. Die waren doch einen Tick zuuu groß. Ich fand die Filzauflage unheimlich kratzig und unbequem, daher habe ich sie mit Leder besetzt. Auch das ist auf dem verlinkten Bild zu sehen.
Hier ist die angepasste Uniform zu sehen:
Hier ist die angepasste Uniform zu sehen:
Ziel war eine angedeutete Taille, aber ohne dabei hart tussimäßig zu wirken.
Leichte Seitenansicht: BEEBOOB!
Folgende Dinge stehen nun noch an, was den bloßen Schnitt angeht: Hose anpassen, versteifende Einlage in die... Puffbeine (?!) einbügeln.
Ansonsten ist rechts eine kleine Planungs-Spielerei. Na mal sehen, was noch so kommt. Was aber viiiiel wichtiger ist: Man sieht die neuen Stiiiiiiiefel! Dank der tollen Beratung von Erdmann hab ich die geilsten Stiefel der Welt in passender Größe! Sie sitzen, sie sind bequemer als gedacht und recht entspannt zum Einlaufen! Uuuuund: Ich kann darin rennen, Klettern, chillen... Alles, was ich will! :3
Nachtrag: Einlaufen?! Wer braucht das?! Die Stiefel sind geil, auch ohne Einlaufen! <3
Weiter geht das Modden und Basteln. Das heißt die erste Schicht Flicken ist drauf. Dreck und Gebrauchsspuren folgen natürlich noch. Ohne die sieht das Ganze momentan ziemlich kacke aus. Dennoch hier ein Eindruck (zum Vergrößern klicken!):
Leichte Seitenansicht: BEEBOOB!
Folgende Dinge stehen nun noch an, was den bloßen Schnitt angeht: Hose anpassen, versteifende Einlage in die... Puffbeine (?!) einbügeln.
Ansonsten ist rechts eine kleine Planungs-Spielerei. Na mal sehen, was noch so kommt. Was aber viiiiel wichtiger ist: Man sieht die neuen Stiiiiiiiefel! Dank der tollen Beratung von Erdmann hab ich die geilsten Stiefel der Welt in passender Größe! Sie sitzen, sie sind bequemer als gedacht und recht entspannt zum Einlaufen! Uuuuund: Ich kann darin rennen, Klettern, chillen... Alles, was ich will! :3
Nachtrag: Einlaufen?! Wer braucht das?! Die Stiefel sind geil, auch ohne Einlaufen! <3
Weiter geht das Modden und Basteln. Das heißt die erste Schicht Flicken ist drauf. Dreck und Gebrauchsspuren folgen natürlich noch. Ohne die sieht das Ganze momentan ziemlich kacke aus. Dennoch hier ein Eindruck (zum Vergrößern klicken!):
Die ganzen Flicken in den schönen Grau-, Grün- und Beigetönen hat mir übrigens der liebe Sebastian Olschok gespendet. Danke und Liebe dafür!
Aus eben diesen Resten habe ich auch ein Halstuch geschnippelt. Denn Halstücher rocken! Und da Sterne auch rocken, insbesondere rote Sterne, habe ich beides mit der Macht der Kartoffel und roter Acrylfarbe vereint.
Und ich habe eine flauschige Russenmütze genäht. Mit Osterohren, wenn ich gerade unseriös und albern sein will. Oder, wenn es einfach nur sau kalt ist...
Inzwischen hat die Mütze etwas Dreck abbekommen. Die braucht allerdings noch mehr. Und Stopflöcher. Und dunkleren Pelz, damit der sich stärker von meiner Haarfarbe abhebt.
Aus eben diesen Resten habe ich auch ein Halstuch geschnippelt. Denn Halstücher rocken! Und da Sterne auch rocken, insbesondere rote Sterne, habe ich beides mit der Macht der Kartoffel und roter Acrylfarbe vereint.
Und ich habe eine flauschige Russenmütze genäht. Mit Osterohren, wenn ich gerade unseriös und albern sein will. Oder, wenn es einfach nur sau kalt ist...
Inzwischen hat die Mütze etwas Dreck abbekommen. Die braucht allerdings noch mehr. Und Stopflöcher. Und dunkleren Pelz, damit der sich stärker von meiner Haarfarbe abhebt.
Für die Koppel musste ein solider Gurt mit Koppelschloss her. Die Schnalle vom lieben Erdmann bekommen. Zwar nicht so schön wie das Original mit parallel verlaufendem Lochriemen, aber er tut seinen Zweck. Auf den Kostümbildern ist er arg weit und trägt echt auf... Inzwischen kann ich ihn auch ein paar Löcher enger Schnallen und ordentlich gefettet ist er auch schön dunkel geworden.
Um das Bild von einer gut ausgerüsteten, fähigen *hust* Soldatin zu vermitteln braucht es Aufbewahrungsmöglichkeiten.
In den endlosen Bergen meiner Larpkramanhäufungen habe ich schicke Ledertaschen gefunden, die sich eignen. Ich hoffe, dass die mit brauner Schuhcreme und Fett so richtig speckig werden. Mal sehen!
Ansonsten muss ich mir Gedanken machen, was da überhaupt rein soll. Was braucht man so im endzeitlichen Alltag? Was braucht man als Soldat? Dosenöffner, Schnaps, Feuer, Taschenlampe, Schlaps, Stift, Papier, Knabberkram, Geld, Papiere, Schnaps... Keine Ahnung. Irgendwie so was in der Richtung. Der Gasmaskenfilter muss auf jeden Fall am Gürtel untergebracht werden, denke ich.
In den endlosen Bergen meiner Larpkramanhäufungen habe ich schicke Ledertaschen gefunden, die sich eignen. Ich hoffe, dass die mit brauner Schuhcreme und Fett so richtig speckig werden. Mal sehen!
Ansonsten muss ich mir Gedanken machen, was da überhaupt rein soll. Was braucht man so im endzeitlichen Alltag? Was braucht man als Soldat? Dosenöffner, Schnaps, Feuer, Taschenlampe, Schlaps, Stift, Papier, Knabberkram, Geld, Papiere, Schnaps... Keine Ahnung. Irgendwie so was in der Richtung. Der Gasmaskenfilter muss auf jeden Fall am Gürtel untergebracht werden, denke ich.
Maaaaaaaaaaaantel!Mein Liebster hatte den vor mir und schon etwas dran rumgeschnippelt... Ich hab ihn nun minimal tailliert, muss aber noch etwas an der Hüftgegend rumschnibbeln, da mit die Rundung dort zu modern erscheint. Das muss zackiger fallen! Alles aber kein Problem, da das Ding erst zusammengesteckt ist. Siehe oben für den momentanen Stand.
Dann sieht dieser alte zivile Herrenmantel mit den richtigen Applikationen dann sicher ganz okay aus. Rotes Futter braucht der glaub ich auf jeden. Messingknöpfe dran... Und dann BÄHM!
Exkurs Färben: Der Mantel besteht aus reiner, grauer Wolle. Und er hat zu vier (VIER) Packungen Färbekram einfach FICK DICH gesagt. Ist nicht mal eine Spur zurückgeblieben... Fuck. Auf Sprühdosen hab ich eigentlich so gar keinen Bock.
Daher: So viele Schichten Acrylfarbe, Dreck und Schmiere auftragen, bis er nicht mehr grau erscheint.
Update: Der Mantel und die Uniform haben ein paar Dreckspritzer bekommen. Leider sieht der Mantel genau nach dem aus, was er ist. Ein mit Acrylfarbe beschmierter Mantel. Aber mit zusätzlichen Dreckschichten hoffe ich auf Besserung.
An meinem kleinen Bruder sieht man ganz, wunderbar, toll wie niedlich und cool Kindersoldaten aussehen können wie mega gut wirklich lange Mäntel wirken. Also müssen an meinen Mantel noch um die 20cm dran.
Die Uniform hat der letztendlich PUR aufgetragenen Farbe den Stinkefinger gezeigt. Schade... Mal sehen, wie ich die noch runterputzen kann.
Dann sieht dieser alte zivile Herrenmantel mit den richtigen Applikationen dann sicher ganz okay aus. Rotes Futter braucht der glaub ich auf jeden. Messingknöpfe dran... Und dann BÄHM!
Exkurs Färben: Der Mantel besteht aus reiner, grauer Wolle. Und er hat zu vier (VIER) Packungen Färbekram einfach FICK DICH gesagt. Ist nicht mal eine Spur zurückgeblieben... Fuck. Auf Sprühdosen hab ich eigentlich so gar keinen Bock.
Daher: So viele Schichten Acrylfarbe, Dreck und Schmiere auftragen, bis er nicht mehr grau erscheint.
Update: Der Mantel und die Uniform haben ein paar Dreckspritzer bekommen. Leider sieht der Mantel genau nach dem aus, was er ist. Ein mit Acrylfarbe beschmierter Mantel. Aber mit zusätzlichen Dreckschichten hoffe ich auf Besserung.
An meinem kleinen Bruder sieht man ganz, wunderbar, toll wie niedlich und cool Kindersoldaten aussehen können wie mega gut wirklich lange Mäntel wirken. Also müssen an meinen Mantel noch um die 20cm dran.
Die Uniform hat der letztendlich PUR aufgetragenen Farbe den Stinkefinger gezeigt. Schade... Mal sehen, wie ich die noch runterputzen kann.
Und hier im kurzen Einsatz auf dem wunderbaren Modrowgorod 3 vergangenes Wochenende. Die Fotos sind Ausschnitte von Bildern von Joachim Hartmann. Ich ärgere mich über die strikte Weigerung meines verfiiiickten Wollmantels jegliche Art von Farbe anzunehmen! Das Grau integriert sich optisch ganz und gar nicht in die khaki-grün-braune Massen der NRA. Daher werde ich Mütze und Mantel wohl nachträglich einfach khakifarben einsprühen, anmalen und mit weiteren 378279739878784936 Flicken in dahingehender Farbrichtung benähen.
Etwas erschreckend finde ich den Fakt, dass ich in dem Aufzug fast genau so flapsig-schäbig-unproportioniert wirke wie auf den Konzeptzeichnungen. Ob erschreckend cool oder erschreckend bekloppt weiß ich aber noch nicht...
Ansonsten sind mir wenig praktische Verfehlungen aufgefallen. Der Kragen meines Mantels könnte Knöpfe zum Schließen vertragen, meine Uniform ohne Mantel brauch einen extra Koppelgurt. Der Mantel trägt doch sehr auf und die Koppel ist zu groß für die verhältnismäßig leichte Uniformbluse. Ohne weiteres verstellen lässt sie sich auch nicht. Daher hab ich schon einen neuen Gürtel bestellt. Fürs erste bin ich aber durchaus zufrieden mit den bisherigen Entwicklungen.
ie angedroht hab ich den kack Ami-Helm verworfen und mir ein russisches Modell zugelegt! Ich hab ihn schon testweise etwas angesprüht, aber die Grundfarbe gefällt mir ganz und gar nicht. Der ist zu grün... Also werde ich den komplett Sandstrahlen und khaki ansprühen sobald meine Lacklieferung da ist. :3
Etwas erschreckend finde ich den Fakt, dass ich in dem Aufzug fast genau so flapsig-schäbig-unproportioniert wirke wie auf den Konzeptzeichnungen. Ob erschreckend cool oder erschreckend bekloppt weiß ich aber noch nicht...
Ansonsten sind mir wenig praktische Verfehlungen aufgefallen. Der Kragen meines Mantels könnte Knöpfe zum Schließen vertragen, meine Uniform ohne Mantel brauch einen extra Koppelgurt. Der Mantel trägt doch sehr auf und die Koppel ist zu groß für die verhältnismäßig leichte Uniformbluse. Ohne weiteres verstellen lässt sie sich auch nicht. Daher hab ich schon einen neuen Gürtel bestellt. Fürs erste bin ich aber durchaus zufrieden mit den bisherigen Entwicklungen.
ie angedroht hab ich den kack Ami-Helm verworfen und mir ein russisches Modell zugelegt! Ich hab ihn schon testweise etwas angesprüht, aber die Grundfarbe gefällt mir ganz und gar nicht. Der ist zu grün... Also werde ich den komplett Sandstrahlen und khaki ansprühen sobald meine Lacklieferung da ist. :3
Ich stehe ja auf Funktionallität, oder Details die eine solche andeuten. Bei Kostümen ist echte Funktionalität immer so eine Sache... Aber im Endzeitlarp bin ich tatsächlich mit reinen Andeutungen zu frieden. Teils zumindest. Weil Der Helm furchtbar langweilig aussieht denke ich derzeit über einen super hochwertigen, professionellen und multifunktionalen Tarnaufsatz nach! Also ein simples Geflecht aus Draht. Da kann man dann Dinge reinklemmen, Buschwerk, Zweige, Gras... Das mach ich natürlich nicht, weils lächerlich aussähe. Aber die rein potentielle Funktion würde es erfüllen! Dann wird das etwa so: Klick!
Ausrüstung
ich eine riiiesige Brille tragen will, möchte ich eine Gasmaske, die nur Mund und Nase bedeckt.
Ich habe versucht den Schnitt dem unteren Teil einer NVA-Gasmaske nachzuahmen, aber ich hab voll versagt. Nach dem Dritten Anlauf kam dieses Schnittmuster raus, was mich eher SO aussehen lässt. Schnell aus Stoff nachgenäht und für okay befunden. Für das wirkliche Maskenfutter habe ich letztendlich schlicht weißen Leinen genommen, der schön flauschig ist und sich gut im Gesicht tragen lässt. Hier zu sehen ist eben jenes Futter mit Schläuchen benäht für trickey Absteppnähte und daneben der etwas größer ausfallende Lederbezug für den ich meine alter Punkerjacke opfern musste... Zwischenzeitlich habe ich eine Gummi-Pavian-Gasmaske auseinander genommen um an die coolen Filterteile zu kommen. Hier ein paar Bilder aus dem Arbeitsprozess. Die abgesteppte Maske mit den Teilen sah schon ganz brauchbar aus.
Als Filter hatte ich einen alten NVA-Filter im Kopf, zu dem auch die Schläuche passen würden.
NOPE! Kein NVA-Filter. Den habe ich entsorgen lassen, wegen Asbestalarm. Es werden wohl mit Stahlbändern zusammengenietete Konservendosen als Filterersatz dienen.
Also Bohnendosen, Stahlband, Aluminiumlochblech, Blindnieten (die coolsten Nieten der Weeeelt!), Krimskrams und ein Bunsenbrenner zusammengekramt und losgelegt. Hier sind die Grundbestandteile zu sehen und hier die abgeflammte Konstruktion. Zwischenzeitlich ist die Gasmaskte halbwegs fertig geworden.
Nun fehlen noch ein paar gezielte Hammerschläge, eine gepflegte, endzeitliche Lackierung in khaki, die ordentlich durchgerostet ist und ein paar optische Spielereien. Wie zum Beispiel ein Absperrhahn und ein paar Schläuche. Hier mal nur zur bildlichen Veranschaulichung.
Das Ganze macht so natürlich keinen Sinn. Um dem Sperrhahn aber eine praktische (Spiel-) Funktion zu geben dachte ich daran die unterste Filterkammer als Gaskartusche zu kenzeichnen, die beim Aufdrehen des Hahns ihren Inhalt in den Atemkreislauf einbringt. Am besten ein fieses ultra potentes Kampf-Gas, dass schmerzunempfindlich und irre macht... Dafür muss ich den Schlauch noch von der unteren in die obere Gaskammer verlegen. Dafür habe ich Teile aus Aluminiumlochblech zugeschnitten und in Form gehämmert, wie links zu sehen.
Zwischenzeitlich stand das Teil in einer Essig-Wasser-Lösung in der schon zuvor einiges an Stahl und Eisen lag. Lässt man diese Brühe eine Weile stehen und mit Sauerstoff in Kontakt kommen ergibt dies aufgetragen auf Oberflächen simuliert das Zeug ziemlich glaubwürdige Rostablagerungen und saut auch auf Textilien ordentlich herum... Letzendlich werde ich dieses elendig verrostete Ding schön gleichmäßig mit Sprühlack eintönen ehe ich es wieder abschmirgel und den Lack durchrosten lasse. Mal sehen, wie das am Ende aussieht.
Ich habe versucht den Schnitt dem unteren Teil einer NVA-Gasmaske nachzuahmen, aber ich hab voll versagt. Nach dem Dritten Anlauf kam dieses Schnittmuster raus, was mich eher SO aussehen lässt. Schnell aus Stoff nachgenäht und für okay befunden. Für das wirkliche Maskenfutter habe ich letztendlich schlicht weißen Leinen genommen, der schön flauschig ist und sich gut im Gesicht tragen lässt. Hier zu sehen ist eben jenes Futter mit Schläuchen benäht für trickey Absteppnähte und daneben der etwas größer ausfallende Lederbezug für den ich meine alter Punkerjacke opfern musste... Zwischenzeitlich habe ich eine Gummi-Pavian-Gasmaske auseinander genommen um an die coolen Filterteile zu kommen. Hier ein paar Bilder aus dem Arbeitsprozess. Die abgesteppte Maske mit den Teilen sah schon ganz brauchbar aus.
Als Filter hatte ich einen alten NVA-Filter im Kopf, zu dem auch die Schläuche passen würden.
NOPE! Kein NVA-Filter. Den habe ich entsorgen lassen, wegen Asbestalarm. Es werden wohl mit Stahlbändern zusammengenietete Konservendosen als Filterersatz dienen.
Also Bohnendosen, Stahlband, Aluminiumlochblech, Blindnieten (die coolsten Nieten der Weeeelt!), Krimskrams und ein Bunsenbrenner zusammengekramt und losgelegt. Hier sind die Grundbestandteile zu sehen und hier die abgeflammte Konstruktion. Zwischenzeitlich ist die Gasmaskte halbwegs fertig geworden.
Nun fehlen noch ein paar gezielte Hammerschläge, eine gepflegte, endzeitliche Lackierung in khaki, die ordentlich durchgerostet ist und ein paar optische Spielereien. Wie zum Beispiel ein Absperrhahn und ein paar Schläuche. Hier mal nur zur bildlichen Veranschaulichung.
Das Ganze macht so natürlich keinen Sinn. Um dem Sperrhahn aber eine praktische (Spiel-) Funktion zu geben dachte ich daran die unterste Filterkammer als Gaskartusche zu kenzeichnen, die beim Aufdrehen des Hahns ihren Inhalt in den Atemkreislauf einbringt. Am besten ein fieses ultra potentes Kampf-Gas, dass schmerzunempfindlich und irre macht... Dafür muss ich den Schlauch noch von der unteren in die obere Gaskammer verlegen. Dafür habe ich Teile aus Aluminiumlochblech zugeschnitten und in Form gehämmert, wie links zu sehen.
Zwischenzeitlich stand das Teil in einer Essig-Wasser-Lösung in der schon zuvor einiges an Stahl und Eisen lag. Lässt man diese Brühe eine Weile stehen und mit Sauerstoff in Kontakt kommen ergibt dies aufgetragen auf Oberflächen simuliert das Zeug ziemlich glaubwürdige Rostablagerungen und saut auch auf Textilien ordentlich herum... Letzendlich werde ich dieses elendig verrostete Ding schön gleichmäßig mit Sprühlack eintönen ehe ich es wieder abschmirgel und den Lack durchrosten lasse. Mal sehen, wie das am Ende aussieht.
LEDs sind die Zahnräder des Endzeitlarp! Daher braucht mein Filter LEDs. Demnach aber auch Platz um den Stromkreis unter zu bringen:
Die Farbe ist da, nun kann lackiert werden! Und nach ein paar Schichten Ranz-Lösung, dem Anbringen des restlichen Krams und so sind die beiden Teile endlich fertig. Juhu!
Die Ganze Konstruktion soll IT mehr oder weniger so funktionieren: Man legt den Schalter um, die Lampe leuchtet rot. Ein Heizsystem erwärmt irgendeine Form von Amphetamin, das sich verflüssigt und schließlich Gasförmig wird. Man dreht den Hahn auf und inhaliert durch die Gasmaske. Blabla. It-Logik-Blabla.
Schaut euch halt das Meme an: Anleitung in Bildern!
Nun zu der schon erwähnten riiiiesigen roten Megabrille.
Ich konnte mich nicht entscheiden welche Art von Brillengläser ich verwenden möchte. Daher (und weil's cool ist!) habe ich eine Möglichkeit gesucht Brillengläser zu bauen, die austauschbar sind.
In meinem Fall habe ich die Dosen von Schuhcreme verwendet. Diese besitzen eine interessante Form und ganz wichtig: Abschraubbare Blechdeckel! Die Idee hörte sich zu nächst simpel an: Boden von Dose rausschneiden, Loch in Deckel schneiden, Brillenglas einsetzen, Dose auf Brille nähen. Praktisch hat sich die ganze Angelegenheit so entwickelt:
Schaut euch halt das Meme an: Anleitung in Bildern!
Nun zu der schon erwähnten riiiiesigen roten Megabrille.
Ich konnte mich nicht entscheiden welche Art von Brillengläser ich verwenden möchte. Daher (und weil's cool ist!) habe ich eine Möglichkeit gesucht Brillengläser zu bauen, die austauschbar sind.
In meinem Fall habe ich die Dosen von Schuhcreme verwendet. Diese besitzen eine interessante Form und ganz wichtig: Abschraubbare Blechdeckel! Die Idee hörte sich zu nächst simpel an: Boden von Dose rausschneiden, Loch in Deckel schneiden, Brillenglas einsetzen, Dose auf Brille nähen. Praktisch hat sich die ganze Angelegenheit so entwickelt:
Zu sehen sind nun die obligatorischen Lochblech-"Gläser" und ein Paar aus braun-durchsichtigem Polystyrol oder so. Ich möchte ein weiteres Paar mit klaren Scheiben.
Das Ding ist wie auf der Planskizze riiiesengroß und irgendwie wirke ich damit etwas wahnsinnig. Aber vielleicht will ich genau das... Mal sehen! Was nun noch fehlt sind seitlich angebrachten Schnallen und ein weiterer Gummizug für maximalen Tragekomfort. |
Bewaffnung
Ich hab eine Raider! Pew! Pew! Die soll mal ungefähr so aussehen:
Dann sah sie mal so so aus.
Ich habe darauf geachtet, dass alle Holzteile mindestens zwei Punkte bekommen, an denen sie fest mit dem Plastikkörper verschraubt werden können. Alles wird so verbaut, dass die Raider danach noch zu öffnen ist. Mit dem oben angesetzten Holzteil bin ich noch unsicher. Ein paar WIP-Bilder.
Ich habe darauf geachtet, dass alle Holzteile mindestens zwei Punkte bekommen, an denen sie fest mit dem Plastikkörper verschraubt werden können. Alles wird so verbaut, dass die Raider danach noch zu öffnen ist. Mit dem oben angesetzten Holzteil bin ich noch unsicher. Ein paar WIP-Bilder.
Der Kolben nimmt langsam Form an. Deutlich runder und ergonomisch angepasst sieht er schon nicht schlecht aus. Allerdings hab ich nun irgendwie Angst das Fichtenholz könnte an den dünnen Stellen irgendwann einfach brechen... Stahlapplikationen werden meine Antwort darauf sein! Die lasse ich schön ein und bohre sie mit feinen Schräubchen fest. Erst hab ich mich allerdings den Verbindungsstücken am Griff gewidmet wie links zu sehen.
Die Teile bestehen aus verzinntem Stahlblech und sind um ein bequemes Greifen zu ermöglichen stumpf geschliffen und mit einer Zange leicht nach innen gewölbt worden. Über die Optik der gesamten Konstruktion kann man sich jetzt streiten, weil es ja nun mal kein Scharfschützengewehr sein soll. Ich plädiere auf: Es ist Endzeit. Der Kolben passt Ergonomisch super auf mich. Alter Kolben war Schrott, der neue wurde angesetzt. Fertig! Ich hab außerdem hier einen Farbtest mit angerautem Nerf-Plastik gemacht. Das Ergebnis ist ernüchternd. Die Kratzer stammen von meinem Fingernagel 24 Stunden nach dem Auftragen... Das ist ziemlich kacke. Daher hab ich überlegt das Plastik mit Simplicol einzufärben. Das ist eigentlich Stoffarbe, aber richtig angewendet soll das auch mit Plastik funktionieren. Knöpfe aus ähnlichem Material habe ich tatsächlich schon mit dem Zeug einfärben können. Vielleicht klappt es also auch hiermit. Muss ich halt testen. Nachtrag: Das hab ich verworfen, da ich nicht riskieren will, dass der gesamte Nerf-Körper sich verzieht. Da ich ohnehin auf der Suche nach verschiedenen Lack-Farben war hab ich auf einer Seite diese Produkte gefunden: Sparvar Kunststoff Haftgrund farblos und Sparvar Lackspray Militärfarben total matt Frage: Hört sich das gut an? In meinen Ohren prinzipiell schon. Würde es glatt mal riskieren und da bestellen. |
Der Arm
Da ich ja hin und her geschwankt bin welche Variante ich umsetze habe ich den einfachsten Weg gewählt: Ich mach beides!
Der Arm wird größtenteils aus abgestepptem Leder sein. "Kritische" Zonen, wie Gelenkbeugen werden mit elastischem "Kunstmuskelgewebe" verkleidet. Der Plan dafür sieht so aus:
Der Arm wird größtenteils aus abgestepptem Leder sein. "Kritische" Zonen, wie Gelenkbeugen werden mit elastischem "Kunstmuskelgewebe" verkleidet. Der Plan dafür sieht so aus:
Dach vielem Überlegen hab ich mich dagegen entschieden eine Art Holster für die Befestigung des Arms zu konstruieren. Ich werde eine Weste nähen wie links zu sehen.
Warum eine Weste? Ganz einfach: Ich habe schlicht Angst die doch recht auftragenden Steppnähte der Konstruktion könnten wohl möglich für seltsam wirkende Proportionen sorgen, sobald Uniformbluse und Mantel darüber getragen werden. Das Basteln und austesten hat begonnen! Ich hasse Schnittmuster. Unten zu sehen ist der erste Prototyp aus festem Baumwollstoff und dehnbarem Strickstoff. Gebt bitte nichts auf die Farben oder die unordentliche Wohnung im Hintergrund, bitte, bitte! :D Die Funktionalität des Musters arbeitet exakt so, wie ich mir das gedacht habe. Auch ist endlich genug geeignetes Leder aufgetrieben (Yeah, abgezogenes Sperrmüllsofa aus Leder FTW!). Beim basteln der Gasmaske habe ich einen groben Eindruck vom Erzeugen der gewollten Stepp-Optik bekommen. mit dickeren Schläuchen und hellerem Leder wird as bestimmt ziemlich cool. Ich freu mich schon! *-* Hier der Brustteil, nicht fixiert und daher seeehr faltig. Egal, es funktioniert erst mal! Das Muster stimmt nun natürlich nicht mit der Planung überein. Ist aber nicht schlimm. Wird gespiegelt und erweitert. Passt! |
Viel kniffliger war das ferschissene Handschuhschnittmuster.
Ich hatte mich schon mit Fäustlingen und Dreifingerhandschuhen herumgeschlagen und fand das schon hart nervig. Nun hab ich aber tatsächlich das Schnittmuster für gewöhnliche Fingerhandschihe konstruiert und muss sagen: Scheiß Dinger. Das war echt ein ungnädiger Arbeitstag aus der Hölle, der dafür drauf gegangen ist! Hier das Ergebnis:
Ich hatte mich schon mit Fäustlingen und Dreifingerhandschuhen herumgeschlagen und fand das schon hart nervig. Nun hab ich aber tatsächlich das Schnittmuster für gewöhnliche Fingerhandschihe konstruiert und muss sagen: Scheiß Dinger. Das war echt ein ungnädiger Arbeitstag aus der Hölle, der dafür drauf gegangen ist! Hier das Ergebnis:
.Woohoo! Materialtests! Zu sehen ist ein Teststück aus steifem Futterstoff mit fetter Absteppung. Die Absteppung ist daher so gleichmäßig, weil ich alte Aquarienschläuche reingesteckt habe. Die füllen das Ganze wirklich schön aus und verhindern ein Zusammensacken des Leders.
Einersiets mag ich die faltige Optik des Leders wenn man die Schläuche weg lässt, andererseits fürchte ich, dass der ganze Arm unter meiner Beanspruchung und unregelmäßigen Pflege irgendwann zusammen klebt und die Leder-Absteppung dann einfach nur hässlich aussieht. Mit Schläuchen ist das Ganze aber sehr steif, lässt sich allerdings auch für mehr Bewegungsfreiheit modifizieren. Hier habe ich die Schläuche V-förmig aufgeschnitten und so einen "Falz" gebastelt.
Die lässt sich sogar in beide Richtungen biegen, sehr cool.
Einersiets mag ich die faltige Optik des Leders wenn man die Schläuche weg lässt, andererseits fürchte ich, dass der ganze Arm unter meiner Beanspruchung und unregelmäßigen Pflege irgendwann zusammen klebt und die Leder-Absteppung dann einfach nur hässlich aussieht. Mit Schläuchen ist das Ganze aber sehr steif, lässt sich allerdings auch für mehr Bewegungsfreiheit modifizieren. Hier habe ich die Schläuche V-förmig aufgeschnitten und so einen "Falz" gebastelt.
Die lässt sich sogar in beide Richtungen biegen, sehr cool.
Technische Spielereien
Ein Soldat, der mit einem mechanischen Arm ausgestattet ist braucht minimale Fachkenntnis über Technik und so Kram oder benutzt zumindest Ausrüstungsgegenstände um seine kybernetische Erweiterung im Notfall auch ohne medizinisch-technisches Personal selber zu warten und am Laufen zu halten.
Mein Vater ist der coolste Typ der Welt! Denn er hat mir ein altes Voltmeter geschenkt. Leider haben wir es bei dem Versuch es zu testen gegrillt... Also darf ich es ohne schlechtes Gewissen fürs Larp verbauen. Traurig, aber auch irgendwie cool!
Mein Vater ist der coolste Typ der Welt! Denn er hat mir ein altes Voltmeter geschenkt. Leider haben wir es bei dem Versuch es zu testen gegrillt... Also darf ich es ohne schlechtes Gewissen fürs Larp verbauen. Traurig, aber auch irgendwie cool!
Das Ding braucht eine abgefahrene, gefährlich klingende Einheit, die ich auf die Legende schreiben kann. Sowas wie Tesla-Volt, Mega-Volt, Todes-Volt, Lenin-Volt... Irgendwie so was! Dazu einen dicken roten Zeiger, einen grünen, gelben und roten Bereich und LEDs!
Ich hab das Teil schon aufgeschraubt und modifiziert: Nun befindet sich ein Rädchen an der Rückseite, mit dem man den Zeiger verstellen kann, um gewisse Spannungsanzeigen zu inszenieren. Wie auf diesem unfassbar bescheuerten Video hier. Bitte nicht auf den Ton achten. Es ist echt absoluter Quatsch auf schlimmsten Niveau... Viel Spaß!
Ich hab das Teil schon aufgeschraubt und modifiziert: Nun befindet sich ein Rädchen an der Rückseite, mit dem man den Zeiger verstellen kann, um gewisse Spannungsanzeigen zu inszenieren. Wie auf diesem unfassbar bescheuerten Video hier. Bitte nicht auf den Ton achten. Es ist echt absoluter Quatsch auf schlimmsten Niveau... Viel Spaß!
Ähm... Ja. Ich weiß auch nicht, was in mich gefahren ist. Aber ich fand das Ding unfassbarmegaunendlichkrasscool. Und ich musste es haben... Und naja. Darum hab ich jetzt einen blinkey weißen Blickegurt...
Mal sehen, was ich damit machen kann. Jedenfalls ist er so endlos affig und bescheuert, dass er wieder geil ist... Jedenfalls bin ich jetzt hart dazu geneigt auch irgendwie Sirenenlautsprecher dran zu basteln... Oder eine Auswahl an Geräuschkulissen zu integrieren. "Halt!" oder "Dies ist nur eine Übung!" oder "Bewahren sie Ruhe!" oder, oder oder... Alles! Oder nichts... Ich glaube, ich drehe total am Rad! |
Was aber noch viiiiiiel abgefahrener ist:
Ich habe eine Panzerfahrermütze bestellt. Diese Bestellung kam vor ein paar Tagen an und OOOH MEEEIN GOOTT es hing ein Nachtsichtgerät an der Mütze! Super cool. Aber was mach ich damit?! Ich schließe es wohl sobald ich kann an ein Netzgerät an um zu testen ob es noch funktioniert. Falls es funktioniert muss ich einen IR-Strahler oder so basteln. Wenn es kaputt ist werde ich es ausschlachten um Gewicht los zu werden, eine Leuchte einbauen und aus den Sichtröhren Lupen basteln. Dann könnte ich daraus eine Präzisions-Vorrichtung für komplizierte technische Angelegenheiten bauen... oder so. (Ja, es war früh morgens, als das Paket ankam und ich kam gerade aus der Dusche und hab schlimme nasse Haare und blablabla. Egal. Nachtsichtgerät, man!) |
Interaktive Systemsimulation Skillstufe 0,3
Dazu hab ich den Entschluss gefasst in Richtung Computersystem-Übername zu arbeiten. Hacken im Larp und so, Datenklau und Systemwarung, Technikspionage und Signalüberprüfung.... Was auch immer. In Verbindung mit dem kybernetischen Arm und 7840983726387 Anschlüssen kann ich wunderbar einen auf R2D2 machen. Nur, dass meine Bemühungen dahingehend nie von Erfolg gekrönt sein werden und mit technischen Defekten, Virusübertragungen und Nasenbluten enden werden. So zumindest die Vorstellung.
Um das glaubhaft darzustellen brauche ich zu nächst eine Maschine, auf der derartige Abläufe wie auch immer angezeigt werden können. Ich dachte dazu an ein Netbook mit altmodischem Design, tausenden von Anschlüssen, Externen Laufwerken und Adaptern. Auf diesem Netbook soll ein interaktives Programm laufen. Dieses Programm soll auf rein schriftlicher Ebene Befehle entgegennehmen, diese bearbeiten und zu bestimmten Wahrscheinlichkeiten Dinge wie Fehlermeldungen, Virusinfektionen, feindliche Übernahmen und so Kram melden. Diese Meldungen sollen dann wiederum mit Gegenbefehlen behoben werden können, die ebenfalls im Programm eingespeichert sind. Das Ganze ist im Grunde nicht schwer zu organisieren, aber für jemanden der einfach NULL Erfahrung im Programmieren hat gestaltet es sich doch als recht anspruchsvoll. Also musste der große Bruder erst mal für viele Fragen beantworten und hat promt ein kleines Programm als Beispiel geschrieben. Danke dafür!
In dem unten gezeigten Video ist ein Teil meiner bisherigen Arbeit zu sehen. Das Programm listet irgendwelche Dinge auf, nachdem man irgendeinen Befehl eingegeben hat. Diese Listen können Checklisten, Arbeitsvorgänge und Systemberichte enthalten. Hier ist es also. Mein super krasses Programm:
Um das glaubhaft darzustellen brauche ich zu nächst eine Maschine, auf der derartige Abläufe wie auch immer angezeigt werden können. Ich dachte dazu an ein Netbook mit altmodischem Design, tausenden von Anschlüssen, Externen Laufwerken und Adaptern. Auf diesem Netbook soll ein interaktives Programm laufen. Dieses Programm soll auf rein schriftlicher Ebene Befehle entgegennehmen, diese bearbeiten und zu bestimmten Wahrscheinlichkeiten Dinge wie Fehlermeldungen, Virusinfektionen, feindliche Übernahmen und so Kram melden. Diese Meldungen sollen dann wiederum mit Gegenbefehlen behoben werden können, die ebenfalls im Programm eingespeichert sind. Das Ganze ist im Grunde nicht schwer zu organisieren, aber für jemanden der einfach NULL Erfahrung im Programmieren hat gestaltet es sich doch als recht anspruchsvoll. Also musste der große Bruder erst mal für viele Fragen beantworten und hat promt ein kleines Programm als Beispiel geschrieben. Danke dafür!
In dem unten gezeigten Video ist ein Teil meiner bisherigen Arbeit zu sehen. Das Programm listet irgendwelche Dinge auf, nachdem man irgendeinen Befehl eingegeben hat. Diese Listen können Checklisten, Arbeitsvorgänge und Systemberichte enthalten. Hier ist es also. Mein super krasses Programm:
Ansonsten lese ich mich gerade weiter fleißig und brav in Python 3 ein. Ich hab die leise Vorahnung total zu versagen, aber ich werd versuchen das auf die Reihe zu bekommen. Das kann ja nicht unmöglich sein... Für Tipps, Tricks und das bedingungslose Angebot von Dienstleistungen *hust* bin ich aber ziemlich dankbar!